Es war erschreckend zu sehen, in welchen Verhältnissen der Junge und seine Familie leben. Die Hütten waren mehr als provisorisch und klapprig und hätten mit Sicherheit keinen Sturm überstanden, zudem gehört das Land, auf dem sie leben, nicht ihnen, sie müssen also jederzeit damit rechnen, ihr Zuhause zu verlieren. Tiere liefen überall frei herum (dementsprechend roch es und die Fliegen haben sich dort sehr wohl gefühlt) und das Wasser aus dem Brunnen hatte noch schlechtere Qualität als das ohnehin schon braune Leitungswasser. Bereits in der Schule fiel mir auf, dass der Junge und sein Bruder sehr schäbige Kleidung trugen und dass sie an den Armen starken Ausschlag/Ekzeme hatten.
Für den Jungen im grünen T-Shirt wurde die Patenschaft übernommen. Er ist bei seiner Oma aufgewachsen (ganz rechts mit dem Baby auf dem Arm) und alle in der kleinen Siedlung sind Kinder, Enkel oder Urgroßenkel von ihr.
Norly ist müde...
Die Übergabe der Lebensmittelspenden durch Herr Heumann. Links neben ihm steht Madame Annie, unsere Projektleiterin, ohne die das alles nicht möglich wäre.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen